Für die Künstlerin Barbara Eder war ihre Erziehung und Kindheit sehr prägend. Sie ist 1971 in Südindien/Madras geboren worden. Ihr Vater stand im Dienste der deutschen Wissenschaft und Forschung und wurde in Afrika und Indien, im diplomatischen Dienst und als Wissenschaftler über die United Nations, eingesetzt. Durch diese weltoffenen Erfahrungen  ihrer Eltern, sowie deren Erziehung wurde sie sehr positv, kreativ und freidenkend geprägt.

Abrissreife Häuser und Lagerhallen nutze die Künstlerin schon frühzeitig für ihre Ausstellungen. Bereits 1998 machte  sie sich als freischaffende Künstlerin selbsständig.  

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Durch die Forschungsarbeit meines Vaters haben wir  Einblicke in noch unberührte Gegenden, sowie auch in autark lebenden Volksstämmen erhalten. Nachdem wir

in Deutschland sesshaft wurden, erwarb ich

meine Fachhochschulreife für Gestaltung und Kunst. Es deutete sich schnell ab, dass das künstlerische Schaffen mein stetiger Begleiter sein würde. Vertiefen konnte ich mein Wissen in der angrenzende Schule Haus der Kunst.  Hier lernte ich auch ein sogenanntes "inneres Drehbuch" zu erstellen. Kunst heißt aber auch mutig zu sein. Bereits gemaltes wieder zu übermalen, zu experimentieren oder auch zu wiederholen.


Wie immer im Leben ist der Weg manchesmal gerade, manchmal mit Abkürzungen oder auch Umwegen versehen. Gerade das macht die Individualität eines Künstlers aus.

Zwei Ausbildungen folgten, zur Maskenbildnerin und zur Mediengestalterin. Im Anschluss war ich einige Jahre in Kreativabteilungen festangestellt tätig. Die Frage die ich mir schon früh stellte war, wo soll meine eigene Reise hingehen ?

Es klärte sich schnell, denn bereits 1997 machte ich mich als freischaffende Künstlerin und Gestalterin selbstständig.

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